Minister Lies zeigte sich auf der Baustelle beeindruckt: „Das Projekt ist in Niedersachsen und wohl auch in ganz Deutschland einzigartig. Leider waren es auch die Herausforderungen, die sich im Projektverlauf zeigten. Dennoch überzeugt das bisherige Ergebnis absolut, allein schon das Raumgefühl in den Wohnungen und Balkonen, und auch die Fassadengestaltung. Schon jetzt können wir sehen: Hier entsteht ein architektonisches Highlight und damit auch ein Wahrzeichen für Wolfsburg. Die künftigen Bewohner*innen werden sich hier sehr wohl fühlen und einen einmaligen Ausblick genießen. Und wir haben in der Praxis viel lernen können, um für künftige Projekte die rechtlichen Regularien anzupassen.“
Auch Immacolata Glosemeyer, die zu dem Termin eingeladen hatte, lobte die deutlich überregionale Strahlkraft des Projektes: „Don Camillo+Peppone sind seit jeher ein Wahrzeichen des Stadtteils und die NEULAND hat sichergestellt, dass dieser Identifikationspunkt erhalten bleibt. Zudem sorgen das hochmoderne Design und der Ausstattungsstandard für eine Aufwertung des gesamten Stadtteils, was allen Anwohner*innen zugutekommt. Wir haben hier mittlerweile enorme Fortschritte gemacht und sind quasi auf der Zielgeraden. Dieses Leuchtturmprojekt lässt sich nur umsetzen, weil die NEULAND-Mitarbeiter*innen mit extrem viel Herzblut und Know-how immer wieder neue Ideen getestet und innovative Lösungsansätze umgesetzt haben. Ich bin als Aufsichtsratsvorsitzende der NEULAND sehr stolz auf diese Teamleistung.“
Hans-Dieter Brand, Sprecher der NEULAND-Geschäftsführung, nutzte die Gelegenheit auch, um über die baurechtlichen Hürden zu sprechen, die das aktuelle Baurecht mit sich bringt: „Der Weg bis hierher war ziemlich beschwerlich und ich wünsche mir für jeden, der zukünftig ein solches Hochhaus modernisiert, durch die Politik gesetzte Rahmenbedingungen, die das Ganze erleichtern. Wir haben viel daraus gelernt und erhoffen uns eine Schärfung der Formulierung in der geplanten Novelle der NBO, damit auch bestehende Hochhäuser, die einen soliden Rohbaukern haben, nach der Sanierung nicht mehr können müssen als vorher. Minister Lies hat diese Anregung aufgenommen und für weitere Beratungen der Novelle mitgenommen. In unserem Fall mussten die Gebäude umfassend ertüchtigt werden, um die derzeitigen Standards bei der Statik zu erreichen. Bei unveränderter Anforderung würden wir mit dem heutigen Wissen ein solches Projekt nicht mehr realisieren. Wir stellen die Details regelmäßig in Branchenverbänden und Arbeitsgruppen vor, damit andere Wohnungsunternehmen von unseren Erfahrungen profitieren können.“
Bildunterschrift (v.l.n.r.)
Minister Lies besuchte die Großbaustelle Don Camillo+Peppone. NEULAND-Aufsichtsratsvorsitzende Immacolata Glosemeyer, NEULAND-Geschäftsführer Hans-Dieter Brand und Bundestagskandidat Benjamin Stern begleiteten ihn.
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