Das pappt!
27.08.2016
Das pappt!
Pappmöbel sind originell, nachhaltig, flexibel und preiswert. Und deshalb eine gute Empfehlung.
weltraum-Expertin Andrea Müller hat sich diesmal für eine Vorwandinstallation aus dicker Pappe
entschieden, die hinterleuchtet wird und Platz für Bilder und Bücher bietet. Weitere Ablageflächen entstehen, wenn die Pappe herausgeklappt bzw. nach innen gestülpt wird.
Als Trägerplatte eignet sich eine ca. zwei Zentimeter starke Pappwabenplatte.Benötigt werden außerdem einige dünnere Pappen zur Auskleidung der Öffnungen und zur Stabilisierung der Ablagefläche sowie Leim. Zum präzisen Schneiden eignet sich ein Cutter (neue Klinge) und eine lange Holzleiste. Wer die auf dem Foto gezeigte Variante nachbauen will, braucht einen Bilderrahmen, einen Blumentopf zum Überkopfhängen, schwarze Klebefolie, LED-Strips zur Hinterleuchtung und eventuell farbiges Klebeband.
Zunächst die Position der Ausschnitte festlegen und entscheiden, ob es innen liegende
Regalnischen und eine Hinterleuchtung geben soll. Der Abstand zur Wand wird dann durch dicke Pappstreifen hergestellt. Für die Beleuchtung sollte man vorher die LED-Strips probehalber
entlang der Kanten führen, damit man weiß, wo Aussparungen in den Pappen platziert werden müssen, um das Lichtband dort durchzuführen. Ein Tipp: Die Hinterleuchtung und die Regalnischen verkomplizieren die Sache und sind daher eher etwas für geübte Bastler. Aber selbst Ungeübte finden einfache, aber ansprechende Lösungen. Also: einfach loslegen!
1. Mit einer Holzleiste die Pappwabenplatte im rechten Winkel schneiden.
2. Einzelteile mit Holzleim verkleben und gut andrücken.
3. Für mehr Stabilität wird die Pappe mehrfach geknickt und stützend aufgeklebt.
4. Die Lichtleiste sollte von außen nicht sichtbar sein.
5. Die sichtbare Innenwelle mit Masking Tape abkleben.